1962er Chevrolet Bel Air
Das Geheimnis eines erfolgreichen Custom Aufbaus ist ein solider Plan und ein solide Basis. Der Besitzer des hier gezeigten 1962er Chevrolet Bel Air „Bubble Top“, David Zocchi, gibt zu, dass er weder das eine noch das andere hatte, als er mit seinem Projekt anfing.
„Ich habe das Auto ungesehen gekauft“, erzählt der Kalifornier. Wir alle wissen, wie diese Geschäfte ausgehen, oder? Das gleiche galt auch für David, der Chevy war ein Haufen Altmetall. Doch der Amerikaner liebte den Body Style so sehr, dass er sich entschied weiterzumachen. Er wollte etwas Radikales, etwas Tiefes, Böses und Unverwechselbares. Vielleicht inspiriert von einem Old-School-Lowrider oder einem Show-Custom Car. Am Ende aber hatte er ein teilweise vollendetes Auto mit einem 3-Zoll-Channeling, einem 2,5“ Top Chop und einem bescheidenem Air-Ride Fahrwerk, mit dem man den Chevy kaum fahren konnte… – beinahe hätte David sein Projekt aufgegeben.
„Ich war einfach nicht glücklich mit irgendetwas davon“, sagt David. „Es war hauptsächlich wegen meinen eigenen schlechten Entscheidungen. Ich habe den ganzen Bau nicht durchdacht, habe nicht gemerkt, wie sehr die Karosserie-Modifikationen alles andere beeinflussen würden, von der Sitzposition über Motorposition bis zur Lenkung. Ich war so darauf konzentriert, das Auto tief zu bekommen, dass ich die Praktikabilität aus den Augen verlor.“ Doch kurz bevor der Kalifornier sein Projekt aufgab traf er Marcos Garcia von Lucky 7 Customs in Antioch, Kalifornien. Marcos sah sich das Custom Armaturenbrett, den Top Chop und das Channelling an und wusste, dass das Projekt es wert war, abgeschlossen zu werden …
Text: Thomas Frankenstein
Fotos: Peter Linney
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