Die beiden amerikanischen Autoexperten K. Roschke und F. Utsch haben sich entschlossen, die immer wachsende US-Car-Gemeinde zu stärken. Die Initiative „US-Kennzeichen“ hat zum Ziel, drohende Fahrverbote, den Ausschluss aus Umweltzonen und ähnliche Maßnahmen mit Hilfe einer sinnvollen Integration von amerikanischen Autos in das bestehende verkehrstechnische Gesetzes- und Regelwerk zu verhindern. Die beiden Initiatoren haben bereits ein inhaltlich kompetentes Fachkompendium zusammengestellt, das ein Mitstreiter dieser Aktion, Mitglied des Bundestages, am 1. April 2018 im Verkehrsausschuss vorlegen wird.
Denn im Fall der Einführung von Fahrverboten aufgrund von erhöhten Emissionswerten und der Änderung der Umweltzonen auf EURO 6c und 6d soll dies ohne Einführung eines US-Kennzeichens massive Auswirkungen auf den US-Car-Bereich haben:
- Dramatischer Einbruch der Neuzulassungen bei amerikanischen Fahrzeugen, da viele Modelle von 2018 nur EURO 6a oder EURO 6b erfüllen.
- Drastischer Rückgang der Besucherzahlen von öffentlichen und privaten US-Car-Veranstaltungen sowie Messen und ein damit verbundener Umsatzrückgang.
- Erheblicher Wertverlust bei den zugelassenen US-Cars und damit verbunden massive pekuniäre Einbußen bei den Eigentumswerten.
- Viele amerikanische Autos sind durch Darlehen oder Leasing finanziert. Durch den massiven Wertverlust kann es zu Problemen bei der Rückzahlung und damit zu erheblichen Beeinträchtigungen im Lebensumfeld der Betroffenen kommen.
- Verlust der Lebensqualität
- Entlassungen von Beschäftigten im (stabilen und erfolgreichen) US-Car-Handel
- Massive Umsatzeinbrüche im Zulieferer- und Zubehörbereich
Deshalb fordert die Initiative „US-Kennzeichen“:
Einführung eines neuen Kfz-Kennzeichens: „US-Kennzeichen“ für amerikanische Autos und der Abgasnorm EURO 4, EURO 5 sowie EURO 6 mit vergleichbaren Merkmalen eines H-Kennzeichens, also Befreiung von Fahrverboten durch erhöhte Emissionswerte und freie Fahrt durch Umweltzonen!
Weitere News findet Ihr im CHROM-O-DROM.