Jetzt wird’s heiß

CHROM & FLAMMEN und AMERICAN CLASSICS gehören jetzt zusammen!

Wer noch die Boom-Zeiten des bunten Auto-Blätterwalds vom Anfang der Zweitausender vor Augen hat, der erinnert sich an regalmeterweise Tuning-Magazine, die um Käufer buhlten. Mal querbeet gemischt, mal fein säuberlich nach Marken und Modellen getrennt, von Opel bis VW, daneben der obligatorische D&W-Katalog. Mitauslöser für die Flut an Lesestoff war CHROM & FLAMMEN, denn als „Monatsmagazin für die ungewöhnlichsten Fahrzeuge der Welt“, wie der Untertitel ab 1986 lautete, war sie lange die einzige deutsche Zeitschrift, die sich maßgeblich mit nicht-serienmäßigen Autos und Motorrädern beschäftigte.

Original? Voll egal!

Ja, ohne breite Schlappen, gechoppte Dächer, Glitterlack und Haubenscoops ging bei CHROM & FLAMMEN nichts. Oder anders gesagt: All das, was Mercedes-Pagoden-Fahrern die Wachsjacke und die Fußnägel gleichzeitig aufrollt, war schon seit 1982 Teil der Heft-DNA. Klar, mit der Zeit wurden die Autos dezenter, auch weil die US-Car-Szene immer mehr Wert auf Originalität legte. Doch Veränderungen gehörten für CHROM & FLAMMEN ebenfalls von Anfang an dazu. Waren anfangs noch getunte Ford Capri, Opel und VW Käfer sowie Vertreter der französischen Custom-Kultur Teil der Heftmischung, so entwickelte sich CHROM & FLAMMEN über die Jahre zu der deutschen US-Car-Zeitschrift schlechthin.

Das Vermächtnis

Treue Leser erinnern sich an das erste Redaktions-Projektauto, einen umgebauten Chevy C10, oder an die Vorstellungen der neuesten Modelle der „Großen Drei“ GM, Ford und Chrysler. Customs und Hot Rods spielten in der Zeitschrift mit dem ikonischen flämmelnden Logo, wie bereits erwähnt, eine große Rolle – von den Airbrush-Exzessen der Achtziger, über den cleanen Stil der „Smooth Operator“ Boyd Coddington und Chip Foose in den Neunzigern und frühen Zweitausendern bis hin zu den heißesten SEMA-Showcars der jüngeren Vergangenheit. Nicht selten schaute die Redaktion für eine Homestory persönlich in den Workshops großen Blechkünstler vorbei. Doch natürlich operierte die Redaktion nicht nur von Kalifornien aus: Gemäß dem eigenen Slogan „American Car Szene Live“ berichtete CHROM & FLAMMEN über die wichtigsten Treffen in Deutschland und trat bei Top-Events wie den NitrOlympX als Sponsor auf. In den „goldenen Neunzigern“ richtete man sogar eigene Veranstaltungen wie das legendäre „Kick the MIG“ aus: Damals trat bei einem Drag-Race auf dem Militärflugplatz in Groß-Dölln ein Funny Car gegen ein Sowjet-Jagdflugzeug an – vor über 30.000 Zuschauern.

The Show Must Go On!

Klar, eine langjährige Lieblingslektüre kann man nicht einfach so mit einem anderen Heft ersetzen. Vor allem nicht, wenn es seit 40 Jahren eine feste Größe in der Szene war. Jedoch: Auch einem echten Kultmagazin stellen sich in einer Welt, die sich im ständigen Wandel befindet, irgendwann Fragen der Wirtschaftlichkeit. Umso erfreulicher, dass der Geist von CHROM & FLAMMEN unter dem Dach von AMERICA CLASSICS weiterleben kann.

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